1.1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen L::eS – Michael Walkenhorst (nachfolgend „Auftragnehmer“) und seinen Kunden (nachfolgend „Auftraggeber“).
1.2. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nur Vertragsbestandteil, wenn sie vom Auftragnehmer ausdrücklich schriftlich bestätigt wurden.
2.1. Der Auftragnehmer erbringt IT-Dienstleistungen, insbesondere Hosting, Webdesign, Managed Monitoring, Virtualisierung, Corporate Identity (CI), Consulting und Support.
2.2. Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus der jeweiligen vertraglichen Vereinbarung. Änderungen oder Ergänzungen der Leistungen bedürfen der Schriftform.
2.3. Der Auftragnehmer ist berechtigt, Subunternehmer zur Erfüllung der vereinbarten Leistungen einzusetzen.
3.1. Der Vertrag kommt durch Annahme eines Angebots des Auftragnehmers durch den Auftraggeber oder durch Nutzung der Dienstleistungen zustande.
3.2. Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, Angebote oder Anfragen ohne Angabe von Gründen abzulehnen.
4.1. Alle Preise verstehen sich als Endpreise gemäß § 19 UStG. Es wird keine Umsatzsteuer erhoben und ausgewiesen.
4.2. Unterscheidung zwischen Hardware-Bestellungen und Dienstleistungen:
4.3. Zahlungsfristen:
4.4. Bonitätsprüfung & Anpassung der Zahlungsbedingungen:
4.5. Bei Zahlungsverzug:
Für Leistungen an Unternehmen (B2B) außerhalb Deutschlands gilt das Reverse-Charge-Verfahren (§ 13b UStG), sofern der Kunde eine gültige Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-ID) vorlegt. Andernfalls wird die deutsche Umsatzsteuer berechnet.
Die Zahlung per Vorkasse stellt keine Reservierung der Ware dar. Sollte die bestellte Ware nach Zahlungseingang nicht mehr verfügbar sein, wird der Kunde informiert und erhält entweder eine Erstattung oder eine Alternative in vergleichbarer Qualität und Preis angeboten.
5.2. Direktlieferungen durch Distributoren:
5.3. Risikoübergang & Haftung:
Es besteht kein Anspruch auf eine identische Ersatzlieferung, sofern das bestellte Produkt nicht mehr verfügbar ist. Alternativen werden nach Absprache angeboten.
Hinweis: Der Anbieter ist nicht verpflichtet, lagernde Hardware vorzuhalten, sondern kann jederzeit über Distributoren oder Hersteller beziehen.
Wenn der Auftraggeber Verbraucher ist, gilt folgendes Widerrufsrecht:
Sie haben das Recht, binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beginnt mit Vertragsschluss.
Ein Widerruf ist nur möglich, solange die Ware noch nicht versendet wurde. Nach Übergabe an den Versanddienstleister ist eine Rückgabe nur nach individueller Vereinbarung möglich.
Kein Widerrufsrecht besteht für:
Im Falle eines Widerrufs hat der Kunde die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Ware zu tragen. Unfreie oder nicht ausreichend frankierte Rücksendungen werden nicht angenommen.
Um den Widerruf auszuüben, senden Sie eine eindeutige Erklärung an:
L::eS – Michael Walkenhorst
Spenger Str. 13, 32130 Enger
E-Mail: info@linux-enterprise-server.de
Sie können das folgende Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist:
Widerrufsformular herunterladen
Das Widerrufsrecht erlischt, wenn der Auftraggeber ausdrücklich zustimmt, dass die Dienstleistung bereits während der Widerrufsfrist erbracht wird und er dies bestätigt (§ 356 Abs. 5 BGB).
Der Auftragnehmer haftet für Schäden nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Haftung für einfache Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen, sofern keine wesentlichen Vertragspflichten (Kardinalpflichten) verletzt wurden.
Für gelieferte Hardware gelten die gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen gemäß §§ 434 ff. BGB.
Gewährleistungsansprüche bestehen nur, wenn ein Mangel bereits bei Lieferung vorhanden war. Von der Gewährleistung ausgeschlossen sind:
Falls für bestimmte Hardware eine Herstellergarantie besteht, richtet sich die Abwicklung nach den jeweiligen Garantiebedingungen des Herstellers. Die Dauer der Herstellergarantie kann je nach Produkt und Hersteller variieren.
Die gesetzliche Gewährleistung bleibt hiervon unberührt. Nach Ablauf der Herstellergarantie können Gewährleistungsansprüche gemäß § 434 BGB geltend gemacht werden, sofern ein Mangel bereits bei der Lieferung vorlag.
Der Kunde ist verpflichtet, Garantieleistungen direkt beim Hersteller geltend zu machen, sofern nicht anders vereinbart. Eine abweichende Regelung kann insbesondere durch den Abschluss eines Managed Service Vertrags erfolgen, in dem der Anbieter die Garantieabwicklung für den Kunden übernimmt.
Die gesetzliche Gewährleistung gemäß § 434 BGB beträgt 24 Monate für Verbraucher (B2C) und 12 Monate für Unternehmen (B2B).
Apple gewährt für seine Produkte eine Herstellergarantie von 12 Monaten. Nach Ablauf dieser Frist können Gewährleistungsansprüche gemäß den gesetzlichen Bestimmungen geltend gemacht werden.
Ab dem 7. Monat gilt die gesetzliche Beweislastumkehr nach § 477 BGB. Das bedeutet, dass der Kunde nachweisen muss, dass der Mangel bereits zum Zeitpunkt der Lieferung bestand.
Zur Vermeidung von Gewährleistungsproblemen wird AppleCare oder eine vergleichbare Garantieverlängerung dringend empfohlen. Der Anbieter behält sich vor, Bestellungen von Apple-Hardware im Verbraucherbereich (B2C) nur in Verbindung mit AppleCare zu akzeptieren oder Bestellungen ohne AppleCare abzulehnen.
Mit der Bestellung von Apple-Hardware bestätigt der Kunde, dass er AppleCare oder eine vergleichbare Garantieverlängerung erworben hat oder erwerben wird. Ohne eine solche Garantieverlängerung können nach Ablauf der 12-monatigen Herstellergarantie keine weiteren Ansprüche geltend gemacht werden.
8.1. Reaktionszeit: Falls nicht anders vereinbart, erfolgt die Bearbeitung von Anfragen innerhalb von einem Werktag (Next Business Day).
8.2. Service-Level-Agreement (SLA):
9.1. Die Vertragslaufzeit wird individuell vereinbart.
9.2. Eine ordentliche Kündigung ist mit einer Frist von 1 Monat zum Monatsende möglich.
10.1. Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, eine Vertragsstrafe von bis zu 500,00 € pro Verstoß zu erheben, falls der Auftraggeber:
10.2. In besonders schweren Fällen oder bei wiederholten Verstößen ist der Auftragnehmer berechtigt, die Vertragsstrafe auf bis zu 2.500,00 € zu erhöhen. Die Höhe der Vertragsstrafe richtet sich nach dem Umfang des Schadens und der Schwere des Verstoßes.
10.3. Die Geltendmachung weitergehender Schadensersatzansprüche bleibt unberührt.
Es gilt die auf der Webseite veröffentlichte Datenschutzerklärung unter: Datenschutzrichtlinie
12.1. Für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesen AGB gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
12.2. Für Verträge mit Unternehmern ist der Gerichtsstand der Sitz des Auftragnehmers.
13.1. Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform.
13.2. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
13.3. Diese AGB gelten ab Februar 2025 und ersetzen alle vorherigen Versionen.